Unser Seminar in Beilngries

Eine Besonderheit in der Ausbildung der VR-Bank ist - neben dem Besuch der Berufsschule - der Aufenthalt an der Akademie der Bayerischen Genossenschaften (ABG) in Beilngries.

Da aufgrund der Coronalage unser erstes Seminar, wie viele andere Veranstaltungen auch, nur online stattfand, durften wir Azubis im 1. Ausbildungsjahr nun endlich in den Genuss des persönlichen Besuchs an der Akademie kommen.

Nachdem wir am Sonntagabend angekommen waren und uns an der Rezeption angemeldet hatten, konnten wir auch gleich unsere Zimmer beziehen. Auch schlossen wir die ersten kurzen Bekanntschaften mit anderen Azubis und dann ging es schon gleich ab ins Bett, um am nächsten Tag fit für das Seminar zu sein.

In unserem Seminar wurden Themen wie: Darlehen, Bausparverträge und auch Fonds behandelt. Diese Themen hatten wir bereits mit einer Onlinephase intensiv vorbereitet.

Jedes Präsenzseminar ist auf unsere jeweiligen Ausbildungsabschnitte abgestimmt und behandelt alle Themen, die wir auch in der Berufsschule durchnehmen.

Somit sind wir perfekt für unsere Abschlussprüfung vorbereitet.

Am vorletzten Tag findet dann eine mündliche Prüfung im Stil eines Beratungsgespräches statt. In diesen Gesprächen teilten wir uns in Gruppen auf und jeder übernahm einen Teil des Gesprächs, also einmal Berater, Kunde und Kameramann, da die Gespräche gefilmt und dann zusammen mit einem Dozenten angeschaut wurden.

Am Ende des Seminars absolvierten wir noch eine schriftliche Prüfung, welche unserer Abschlussprüfung an der IHK ähnelt.

Abschließend bekam jeder sein Ergebnis mitgeteilt, das er zuhause mit seinem Ausbilder bespricht.

Die Woche in Beilngries besteht nicht nur aus Lernen, sondern es gibt auch viele Freizeitbeschäftigungen, wie zum Beispiel ein Hallenbad, eine Kegelbahn und ein Bistro, in dem man sich mit den anderen Azubis zusammensetzen kann.

Auch für die Verpflegung ist jeden Tag mit mehreren Mahlzeiten vom Buffet und mehreren Kaffeepausen besonders gut gesorgt.

Ich finde: In Beilngries wird einem nie langweilig!


Bastian Mazur