Nach der leckeren Hauptspeise dauerte es nicht lange und dann war es auch schon Zeit, dass wir Azubis, wie es die Tradition so will, für Unterhaltung sorgten. TABU! hieß es nun also für die Vorstände Herrn Werner und Herrn Seidl, welche nun mehr oder weniger freiwillig gegeneinander antreten mussten bzw. durften. Der Moderator, Johannes Bauer (Azubi im 2. Lehrjahr), teilte den Saal in zwei Hälften, Team Werner und Team Seidl, die Regeln wurden erklärt, die Strafe für den Verlierer jedoch noch nicht. Und sofort ging es auch schon los. Abwechselnd zogen die Vorstände aus einer Schüssel Papierstreifen, auf denen weihnachtliche Begriffe wie "Weihnachtsmarkt" oder "Kerzen am Adventskranz anzünden" standen. Diese mussten je nach Wort nun pantomimisch oder wörtlich, ohne Verwendung bestimmter Begriffe und innerhalb eines bestimmten Zeitraums beschrieben werden. Zur zusätzlichen Belustigung des gegnerischen Teams wurden ihnen die jeweils darzustellenden Begriffe auf einem Plakat gezeigt. Damit sorgte das Spiel natürlich für eine ausgelassene und heitere Stimmung. Langsam neigte sich das Duell dem Ende zu und es stand ein Verlierer fest - Herr Werner. Da mit jedem dazugewonnenen Punkt, also durch Erraten der Begriffe, auch gleichzeitig ein Azubi (und unter anderem auch ein weihnachtliches Kleidungsstück wie Handschuhe, weihnachtliche Krawatte etc.) dazugewonnen wurde, stand Herr Werner für die Bestrafung glücklicherweise nicht alleine da. Dann lautete es die Löffel zu spitzen und dem Goldkehlchen zu lauschen, als Herr Werner Klassiker wie "O Tannenbaum" und "Leise rieselt der Schnee" anstimmen musste. Doch lange dauerte es nicht bis der Moderator auch alle Gewinner aufforderte mitzusingen, was diese auch sofort und ohne Gegenwehr taten. Dadurch entstand ein besonderer Moment mit einem Gefühl der Zusammengehörigkeit, was den bereits gelungenen Abend noch einmal positiv abrundete.
Schließlich war dann noch ein Nachspeisenbuffet angerichtet, welches geschmacklich glänzen konnte und ein gemütliches Beisammensein bis zum Ende der Feier einleitete.
Franz Fischer, Azubi im 1. Lehrjahr