„Was einer nicht schafft, schaffen viele zusammen.“ Unter diesem Motto stand die Gebietsversammlung am 19.04.2016 in der Nabburger Nordgauhalle, wo sich alle Mitglieder unserer Bank, die Lust und Laune dazu hatten, trafen.
Gemeinschaft ist Gold wert

Zu Beginn präsentierte Vorstandssprecher Bernhard Werner die geschäftliche Entwicklung im vergangenen Jahr. Die Raiffeisenbank im Naabtal besitzt momentan 13 Geschäftsstellen und beschäftigt rund 160 Mitarbeiter. Zusammen betreuen wir ein Kundenvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro.
Unsere Bank engagiert sich sehr stark in der Region, so fließt zum Beispiel ein Großteil unserer Spenden in unser Geschäftsgebiet.
Auch unternahmen wir letztes Jahr viele interessante und spannende Ausflüge, so unter anderem mit dem Primax Club in die Allianz Arena nach München oder zu dem bekannten Weihnachtsmarkt von Salzburg.
Nun folgte die Präsentation von uns Azubis. Sophie Irlbacher und Katrin Wurmstein stellten unser diesjähriges Projekt „Gemeinschaft ist Gold wert“ vor, in dem wir den Mitgliedern der Bank die Vorteile der Goldenen Bankkarte aufzeigen. Es gibt bereits bei vielen Firmen Vorteile, wenn die Karte vorgezeigt oder damit bezahlt wird. Unter anderem beim Musikcafe Dali oder in der Gaststätte Sauerer. Vergünstigungen gibt es nicht nur bei Gasthäusern sondern auch in vielen anderen Branchen, so beispielsweise beim Schmuckgeschäft Meier. Die Rabattaktionen reichen von einem Kaffee bis zu einer Skonto- Gewährung. Um jeden Karteninhaber darauf hinzuweisen, wollen wir unter anderem Infostände aufbauen, so am VR Fun Day, oder Informationen am Kontoauszugsdrucker und auf unserer Homepage geben.
Anschließend folgte ein spannender Fachvortrag von Herrn Kriminalhauptkommissar Wolfgang Sehnfelder. Unter dem Motto „Einbruchsschutz rund ums Haus oder Wohnung - Tricks der Ganoven – Tipps vom Fachberater der Kriminalpolizei“ wurde uns anschaulich aufgezeigt, wie wir unser Haus besser schützen können. Ein geübter Einbecher kann allein, mit einem Schraubenschlüssel bewaffnet, in acht Sekunden ein geschlossenes Fenster öffnen. Auch ein heruntergelassener Rolladen hält diesen nur wenige Sekunden länger auf. Abhilfe können sogenannte Pilzzapfen schaffen. Diese sind im Fenster verbaut und verhindern ein Aufhebeln der Türe. Zudem ist auf ein gutes Haustürschloss zu achten.
Abschließend sprach Herr Bürgermeister Armin Schärtel. Er ist ebenfalls sehr von dem Genossenschaftsgedanken angetan, denn er ist auch in der Bürgerenergie engagiert. Bevor es nach Hause ging, bekam noch jeder Besucher ein großes Schnitzel mit Kartoffelsalat.
Tobias Wagner